Süße Ostergrüße zum Verschenken zauberst du ganz schnell mit diesem saftigen Karottenkuchen im Glas. Ein im Glas gebackener Kuchen ist dabei nicht nur eine pfiffige Geschenkidee, sondern auch ein praktischer Kuchensnack für unterwegs. Und auch um das Austrocknen des Kuchens brauchst du dir hier keine Gedanken zu machen. Einfach das Glas nach dem Backen verschließen und der Kuchen bleibt so problemlos mehrere Tage saftig und frisch.

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Die Gläser – Anzahl und Besonderheiten

Dieses Rezept ergibt genau 3 Gläser mit einem Inhalt von 500ml. Du kannst auch andere Gläser verwenden. Hier gibt es dann einige Dinge zu beachten:

Je kleiner die Gläser umso mehr Gläser benötigst du natürlich. Umso mehr „Geschenke“ hast du dann aber auch zur Verfügung. 🙂
Je kleiner die Gläser umso kürzer die Backzeit! Bei diesen 500ml Gläsern war eine Backzeit von 50min genau richtig. Nimm diesen Wert als Anhaltspunkt und behalte deine Kuchen während des Backens im Auge. Wenn dieser sichtbar hochgegangen ist und die Oberfläche eine goldgelbe Färbung bekommen hat, könnte der Kuchen fertig sein. Mache dann die Stäbchenprobe, um ganz sicher zu gehen, dass der Kuchen fertig gebacken ist

Die Zubereitung

Zunächst werden frische Möhren fein geraspelt. Die Eier werden bei diesem Rezept getrennt und Eiweiß und Eigelb separat von einander aufgeschlagen.

Mein Tipp: Erst Eiweiß dann Eigelb aufschlagen!

Beginne damit das Eiweiß mit dem Schneebesen an Küchenmaschine oder Handrührgerät aufzuschlagen. Dabei müssen Schneebesen und Rührschüssel komplett fettfrei sein, sonst wird das Eiweiß nicht fest! Während des Aufschlagens lässt du 4 EL von dem abgewogenen Zucker einrieseln. Ist das Eiweiß steifgeschlagen, gibst du in eine zweite Schüssel die Eigelb, den restlichen Zucker und den Vanillezucker. Zum Aufschlagen kannst du jetzt den selben Schneebesen verwenden. Umgedreht würde das nicht funktionieren. Warum? Im Eigelb ist Fett enthalten und Eiweiß wird bei Kontakt mit Fett nicht fest. D.h. schlägst du als erstes das Eigelb auf und hast noch Reste davon am Rührer würde der Eischnee damit nicht festwerden! Hier müsstest du den Schneebesen zwischendurch reinigen oder wechseln. Wenn du dir diesen Schritt ersparen möchtest, beachte einfach die richtige Reihenfolge.

So wird der Kuchen saftig und locker

Saftig und locker – So muss ein Karottenkuchen sein

Durch das Aufschlagen von Eiweiß und Eigelb bekommst du jede Menge Lockerheit in den Teig. Damit diese auch hier bleibt vermeide starkes Rühren! Stattdessen werden alle Zutaten mithilfe eines Teigschabers sorgfältig untergehoben. Vor allem das Eiweiß welches zum Schluss untergehoben wird, spielt hier eine entscheidende Rolle. Daher solltest du es unbedingt in 2 Portionen unterheben. Zunächst werden alle trockenen Zutaten und die Möhren mit dem Eigelbschaum vermischt. Da diese Mischung etwas fest ist, dient die erste Portion Eischnee dazu diese Mischung zu lockern. Die zweite Portion Eischnee macht den Teig dann richtig fluffig und cremig.

Tipps für die Deko

Auch ein passendes Etikett darf nicht fehlen

Gerade wenn der Karottenkuchen im Glas verschenkt werden soll, möchtest du ihn vielleicht noch hübsch dekorieren. Achte hierbei darauf Produkte zu verwenden, denen der Kontakt mit Feuchtigkeit nichts ausmacht! Da der Kuchen so herrlich saftig ist, besteht leider die Gefahr das sich Zuckerdeko wie z.B. Fondant oder Zuckerperlen durch die Feuchtigkeit im Glas auflösen. Damit es beim Öffnen zu keiner unschönen Überraschung kommt, empfehle ich dir z.B. die Verwendung von Deko aus Schokolade.

Etikett zum Download

Nutze gerne auch mein Etikett für die Beschriftung deiner Gläser. Einfach auf den Button klicken und downloaden.

Zum Etikett

Schau dir die Zubereitung auch im Video an

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